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Seit dem 18. Jahrhundert ist die kleine Kirche auf der Kronburg ein Wallfahrtsort und ein geistliches Zentrum am Jakobsweg. Gläubige und Suchende finden hier einen von Spiritualität durchdrungenen Ort zum Innehalten und In-sich-Gehen.

Gotteshaus und Kulturdenkmal

Die wunderschön gestaltete Wallfahrtskirche steht den Menschen mit ihren Sorgen, Bitten und Dankesworten offen. Wer an einem Gottesdienst teilnehmen oder für sich alleine in Stille beten möchte, erreicht die Kirche mit dem Auto über Schönwies oder auf einem Spazierweg von Rifenal.

Ein Besuch des Kleinods lässt sich perfekt mit dem kurzen Aufstieg zur Burgruine und einer Einkehr im Gasthof Kronburg kombinieren.

Gottesdienste finden statt am

  • Samstag und Sonntag: jeweils um 17.00 Uhr
  • Fatima-Tag: an jedem 13. des Monats um 14.00 Uhr Andacht und anschließend um 14.30 Uhr hl. Messe

Gebaut aus Dankbarkeit

Die Geschichte der Kirche

Nach der wundersamen Heilung seines dreijährigen Sohnes, der sich eine Messerspitze ins Auge gestochen hatte, ließ Hans Lechleitner gemeinsam mit Johann Raimund Fieger von Kronburg zum Dank ein Maria-Hilf-Bildnis nach Lucas Cranach malen und eine Kapelle erbauen.

Die Wallfahrtskirche zu Maria Hilf wurde als Kapelle 1673 errichtet und nach Einlangen zahlreicher Wallfahrtsspenden 1714 bis 1717 erweitert. Es entstand ein barockes Juwel, das am 28. September 1719 durch den Fürstbischof von Brixen Kaspar Ignaz von Künigl eingeweiht wurde.

1719 bis 1723 wurde aus der ehemaligen Kapelle die Sakristei erbaut. Zudem erhielt die Kirche einen Holzturm, welcher heute aber nicht mehr vorhanden ist. Der heutige Turm an der Westseite wurde erst 1912 nachträglich an die schlichte, dreiseitig geschlossene Kirche angebaut.

Von der Einrichtung der Kirche aus der Erbauungszeit sind wenige Stücke erhalten – vieles fiel den Restaurierungen der 1880er-Jahre zum Opfer.

Ein Blick ins Innere

Das Maria-Hilf-Bild am Hochaltar, ein Replikat des bekannten Gnadenbildes vom Renaissance-Künstler Lucas Cranach, stammt vom Imster Maler Johann Georg Witwer.

Auch das Hauptbild und ein kleines Breitbild über dem Altar zeigen Mariendarstellungen, aus der Hand des Imster Malers Josef Jais (zw. 1750 und 1760). Die Orgel wurde 1893 von den Gebrüdern Mayer gebaut, einer Orgelbauerfamilie aus Feldkirch. 

In der Nähe des Eingangsportals befinden sich verschiedene Votivgaben. Jedes der Stücke erzählt eine berührende Geschichte: von Wünschen, Hoffnungen und Gebeten, die bereits in Erfüllung gegangenen sind.

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